Ob einzelne Inlays, Kronen oder Brücken: Zahngold enthält Edelmetalle mit eigenem Marktwert. Entscheidend sind Legierung, Nettogewicht und der tagesaktuelle Feingoldkurs. Hier erfahren Sie, welches Gold ist Zahngold, welche Legierung hat Zahngold, wie die Bewertung abläuft und wie sich der Goldzahn Preis realistisch einordnen lässt – verständlich erklärt und ohne Fachjargon.
Was ist Zahngold – und welches Gold ist Zahngold?
Unter Zahngold versteht man Dentallegierungen, die je nach Einsatzgebiet unterschiedlich zusammengesetzt sind. Klassische Mischungen enthalten Gold, Silber, Palladium und Platin; seltener kommen hochgoldhaltige Legierungen (z. B. > 70 % Au) zum Einsatz.
Ältere Restaurationen sind häufig goldreicher, moderne Varianten setzen öfter auf palladiumbetonte Mischungen mit geringerem Goldanteil. Für den Materialwert ist daher nicht das Bauteil (Krone, Inlay) entscheidend. Genau deshalb lautet die praktische Frage oft: Welche Legierung hat Zahngold?
Diese Zusammensetzung lässt sich durch eine dokumentierte Legierungsbestimmung präzise ausweisen und bildet die Grundlage der Bewertung.
Welche Legierung hat Zahngold und warum zählt die Mischung?
Die Zahngold Legierung bestimmt den Materialwert. Goldreiche Legierungen erzielen höhere Auszahlungen als palladiumbetonte. Bei älteren Arbeiten kann die Legierung von Zahngold zusätzlich Spuren anderer Metalle enthalten.
Für eine faire Bewertung wird das Bruttogewicht zunächst auf das Nettogewicht ohne Nichtmetallanteile gebracht und auf dieser Basis folgt die Legierungsanalyse. Erst dann lässt sich der Wert des Zahngolds pro Gramm sicher angeben.
Welches Zahngold können Sie verkaufen?
Grundsätzlich alles, was Edelmetall enthält: Kronen, Teilkronen, Brücken, Inlays, Onlays und gegossene Stümpfe. Auch beschädigte Stücke sind verwertbar.
Wichtig: Zahnreste, Keramik, Kunststoff oder Zement mindern das Bruttogewicht und werden vor der Analyse entfernt und werden dabei nicht vergütet.
So entsteht ein objektiver Wert des Gold Zahns auf Basis des tatsächlich enthaltenen Edelmetalls.
Mit welchem Betrag kann man rechnen? – Preis Goldzahn in der Praxis
Der Auszahlungsbetrag setzt sich aus drei Faktoren zusammen: Nettogewicht, Legierung und Tageskurs der enthaltenen Edelmetalle. Ein „Goldzahn Wert“ oder „Preis Goldzahn“ ist daher kein fixer Tabellenwert.
Liegt die Analyse beispielsweise bei 60 % Gold und 10 % Palladium, werden die jeweiligen Feingehalte mit den Tageskursen bewertet. So entsteht ein transparenter Betrag pro Gramm: der reale Wert Zahngold pro Gramm.
Ablauf beim Zahngold Ankauf – Schritt für Schritt
Zuerst erfolgt die Sichtung und Reinigung der angelieferten Stücke, anschließend das Wiegen auf geeichter Waage. Es folgt die Legierungsanalyse, aus der die Feingehalte von Gold, Palladium, Platin und Silber hervorgehen.
Auf Basis der Tagespreise wird der Wert berechnet und der Auszahlungsbetrag angeboten. Bei Einverständnis erfolgt die Auszahlung, inklusive Beleg mit Gewicht, Legierung und Einzelpositionen.
Bei höherem Materialwert kann eine unabhängige Zweitanalyse sinnvoll sein.
Zahngold-Wert sicher bestimmen – Legierung kennen, fair verkaufen
Der Wert von Zahngold hängt vor allem von der Legierung und dem Nettogewicht ab. Eine sorgfältige, dokumentierte Analyse schafft Klarheit und Tagespreise sorgen für faire und aktuelle Auszahlungen.
Sinnvoll ist es, Angebote mit identischer Datengrundlage zu vergleichen und auf eine transparente Aufstellung von Gewicht, Legierungsanteilen und Auszahlungsbetrag zu achten. Mit dieser Basis lässt sich eine fundierte Entscheidung treffen und Zahngold in Bargeld umwandeln.
Jetzt Zahngold prüfen und fair verkaufen
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